Marcel Cremer

KEDA (Kubernetes Event-driven Autoscaling)

Gepostet am 29. September 2023
2 Minuten  • 251 Wörter  • Andere Sprachen:  English

Definition

KEDA, die Abkürzung für “Kubernetes Event-driven Autoscaling”, ist ein Open-Source-Projekt, das die Fähigkeiten von Kubernetes um die automatische Skalierung containerisierter Anwendungen auf der Grundlage externer Ereignisse oder benutzerdefinierter Metriken erweitert.

Schlüsselkonzepte

Ereignisgesteuerte Skalierung

KEDA ermöglicht es Kubernetes-Clustern, Anwendungen dynamisch auf verschiedene Arten von Ereignissen zu skalieren, wie z.B. Nachrichtenwarteschlangen, HTTP-Anfragen oder benutzerdefinierte Trigger. Dies stellt sicher, dass Ressourcen effizient zugewiesen werden, um die Anfragen zu bedienen. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Glossareintrags stehen mehr als 60 Scaler zur Verfügung.

Benutzerdefinierte Metriken

Zusätzlich zur ereignisgesteuerten Skalierung unterstützt KEDA das automatische Skalieren auf der Grundlage benutzerdefinierter Metriken, die von Entwicklern festgelegt werden. Diese Flexibilität ermöglicht es Anwendungen, sich an spezifische Leistungsindikatoren anzupassen und eine optimale Ressourcennutzung sicherzustellen.

Skalierbarkeit

KEDA verbessert die Skalierbarkeit von Anwendungen in Kubernetes, indem es ihnen ermöglicht, sich an wechselnde Arbeitslasten anzupassen und das Risiko der Unter- oder Überdimensionierung von Ressourcen zu reduzieren.

Vorteile

Anwendungsfälle

KEDA ist in Szenarien wertvoll, in denen Anwendungen schnell auf Ereignisse reagieren müssen, wie z.B. die Verarbeitung von Nachrichten aus Warteschlangen, die Bewältigung von stark schwankendem Traffic oder die Verwaltung von Batch-Verarbeitungsaufgaben in Kubernetes-Clustern.

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